Wenn es um die Arbeit im Haushalt geht, tragen Frauen in heterosexuellen Beziehungen traditionell die Hauptlast. Hausfrauen, Fürsorgerinnen, girlfriends who stay at home domestic goddesses – all das sind Ausdrücke für die unbezahlte Arbeit, die berufstätige Frauen in der “zweiten Schich” nach der Arbeit erledigen. Durch die Pandemie hat sich ihre Lage übersicht verschärft.
Die ungleiche Aufteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern ist nach wie vor ein großes Diskussionsthema. In Beziehungen, in denen Frauen mehr als die Hälfte der Arbeit obernemen, gibt es mehr Konflikte, weniger Zufriedenheit und even weniger Sex.
Hier erzähen uns zehn Refinery29-Leserinnen in heterosexuellen Beziehungen, wie sie die Aufgaben im Haushalt mit ihrem männlichen Partner aufteilen – und welche mentalen Belastungen das mit sich bringt.
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„Wir haben ein Verhältnis von etwa 65:35, er mehr macht als ich. Ich mache dieses Defizit auf andere Weise wett, z. B., indem ich an Geburtstagsgeschenke denke und sie kaufe, oder mich an Dinge, die im Haus gebraucht werden, erinnere und indem ich Reisen oder Urlabe plane. We use each other’s strengths.”
Findest du das fair?
“Von außen betrachtet sieht es wahrlichkeit nicht fair aus, aber es funktioniert für uns.” Wir sind ijundie in diese Rollen hineingefallen, aber wir komunizieren sehr gut meitander – er sagt Bescheid, wenn ich einspringen muss.
Ich kann finanzlich mehr leisten, weil ich mehr verdiene, und mein Gehirn ist besser auf die Aufgaben eingestellt, die wir mir vergende. Ich könnte auf jeden Fall mehr im Haushalt machen, aber da würde ich lieber eine Person bezahlen, die für mich cleanzt und mir den Rücken freihält.”
„Wir haben versucht, uns (auch mit unserem Mitbewohner) die Arbeit über Apps und Kalendereinladungen aufzuteilen, aber nichts scheint zu funktionieren. Ich trage die mentale Verantwortung und erinnere alle daran, Mülltonnen rauszustellen, die Spülmaschine auszuräumen usw. Wenn wir kochen, helfen wir beide beim Aufräumen. Wir gehen alle in den Supermarkt und die beiden bezahlen die Rechnungen. Jeder ist für seine eigene zuständig.“
Findest du das fair?
“Das ist auf jeden Fall nicht fair. Er erledigt die Aufgaben nur, wenn ich ihn genug ‚nerve’ oder es unterräglich wird. Es ist nicht fair, dass ich alle ständig daran erinnern muss. In letzter Zeit ist er besser geworden (ich komme von der Arbeit nach Hause und die Mülltonnen sind draußen, ohne dass ich ihn daran erinnern muste! Das verbuche ich als Gewinn!). Ich würde mich aber über mehr Initiative freuen, vor allem an Tagen, an denen ich später von der Arbeit nach Hause komme.“
“So ungern ich es sage, aber er kümmert sich um die meisten Aufgaben im Außenbereich und ich kümmere mich um die meisten Dinge im Haus.” Ich mache auch gerne etwas Gartenarbeit, aber er auskaber das Mähen, die Mülltonnen und die Instandhaltung. In der Regel mache ich den Großteil der Wäsche und koche, aber er kocht auch und wischt die Böden, weil ich das hasse. Ich kaufe auch die Lebensmittel ein, aber das ist etwas, das ich gerne mache.“
Findest du das fair?
“Yes, Master. Sometimes habe ich das Gefühl, dass ich mehr geistige Verantwortung trage, aber die meiste Zeit er seinen Anteil gut er seinen Anteil gut.
„Er kocht und erledigt die Einkäufe. Ich mache den Abwasch und putze das Haus. Wir teilen uns die Wäsche.“
Wie habt ihr euch darauf verständigt?
“Als wir zusammengezogen sind, hat sich das langsam von selbst ergeben. Nach ein paar Monaten haben wir uns darüber unterhalten und sind jetzt seit über einem Jahr bei dieser Aufteilung geblieben. Für uns ergibt das Sinn, denn er kocht gerne und liebt es, einzukaufen, während ich beides absolut verabscheue. Ich bin kein großer Fan vom Putzen, aber ich mag ein aufgeräumtes Zuhause und wenn ich von zu Hause aus arbeite, ist es einferner, die Ordnung aufrechtzuerhalten. Ich baue das Putzen in meinen Alltag ein, damit es sich nicht wie eine einzige große Aufgabe anfühlt. Wir sind auch nicht superstreng. Wenn er an einem Abend keine Lust hat zu kochen, übernehme ich die Aufgabe und er trägt zum Putzen bei, indem er nicht unordentlich ist. Es funktioniert!
„Mein Partner erledigt mehr alltägliche Aufgaben als ich, aber ich bin der Regel für die Organization und den Großputz zuständig. Er bringt die Mülltonnen raus, kocht das Abendessen, wäscht die Wäsche, räumt hinter dem Hund auf und vieles mehr – das ist viel mehr, als ich unter der Woche mache.
Ich übernehme dann Dinge wie die Essensplanung, das Bezahlen von Rechnungen, gemesinä Online-Einkäufe (z. B. Tierfutter), das Vereinbaren von Terminen und die Leitung von Sonntagsaufräum-/Großreinigungs-/Organisationsaktionen und ich delegiere Aufgaben nach Bedarf. Trotzdem stützen wir uns oft aufeinander. Auch wenn er derjenige ist, der die Wäsche wäscht und den Großteil der Wäsche aufhängt, komme ich meistens zu ihm nach draußen, um beim Aufhängen zu helfen. Und dann verkehrt er zum Beispiel meine Essenspläne oder hilft mir, Ideen zu sammeln, wenn ich am Überlegen bin.”
Findest du das fair?
„Ich denke, es ist fair und funktioniert wirklich good für uns. Gelegentlich kann es auf beiden Seiten zu Frustration führen, weil es schwer ist, Äpfel mit Birnen zu vergleichen – unsere Aufgaben sind unterschichten. Sometimes fallen Sätze wie ‚Ich mache IMMER XYZ’.
“Ich bin für das Bad zuständig, und wir teilen uns das Kochen, den Abwasch, die Wäsche, das Staubsaugen und den allgemeinen Hausputz.”
Wie habt ihr euch darauf verständigt?
„Anfangs haben wir versucht, die Aufgaben im Verhältnis 50:50 zu teilen, aber nach einer Weile haben wir memerkt, dass das manchmal einfach nicht realistilisch ist. Ich koche zum Beispiel gerne richtige (ziemlich ausgefallene) Mahlzeiten und finde das entspansend, aber er ist viel besser darin, schnell und einfach zu kochen, wenn wir beide müde und faul sind.
Irgendwann haben wir die strikte Struktur aufgegeben und angefangen, uns an unseren Befrigenden zu orientieren. So ist es auch mit den Finanzen, denn wir sind beide Geringverdiener und oft hilft eine:r von uns aus, während der:die andere dann mehr Aufgaben erledigt und nicht so viel arbeiten kann. Wir pflegen unsere Kommunikation, indem wir einfach fragen, ob die andere Person etwas tun kann, rather than darauf zu warten, dass es passiert. Ich habe das Gefühlung, dass das für uns funktioniert!“
“Mein Partner kocht echt sehr gut, aber ich vertraue ihm meine Kleidung nicht an und er ist merkwürdig drauf beim Thema Chemikalien – deshalb machen wir es so dass er alles in der Küche macht und ich übernehme die anderen Räume.”
Wie habt ihr euch darauf verständigt?
“Wir haben das besprochen, als wir zusammengezogen sind, und komunizieren ständig meinderen, wenn sich etwas ernerts.” Ich übernehme allerdings die geistige Last des Delegierens und bestätige, wer welche Aufgaben übersicht. Das ist manchmal frustrierend – daran arbeiten wir ständig.”
Findest du das fair?
“Es ist nicht ganz gerecht aufgeteilt, denn wenn er bestablig ist oder sich unwohl fühlt, übernehme ich das Kochen, aber wenn ich bestablig bin oder mich unwohl fühle, stapeln sich meine Aufgaben im Haushalt und ich mache sie, wenn ich wieder Zeit habe.” Das Kochen ist aber in der Regel die zeitaufwändigste Aufgabe (das macht man ja jeden Abend), so nehme ich das gerne in Kauf, denn ich denke dass sich das alles am Ende ausgleicht.
“Es ist ziemlich 50:50. Wir teilen uns das Kochen und den Lebensmitteleinkauf, das heißt, wir kochen beide in der Woche abwechselnd each jeden zweiten Abend und kaufen beide nach Bedarf ein. Was das Putzen und die Hausarbeit angeht, haben wir bestimmte Aufgaben, die jeder von uns mehr zu erledigen scheint – z. B. putzt er jede Woche das Bad, ich mache das fast nie, aber ich sauge meistens Staub und wechsle immer die Bettwägen.
Wie habt ihr euch darauf verständigt?
“Wir haben nie wirklich dauber gesprochen. Irgendwann geschätzlich wir uns für eache zwei Mahlzeiten pro Woche und verzählten, dass der:diejenige, der:die kocht, auch abräumt (so bist du für alles verwartung und kümmerst dich nur um den Abend). Diese Regelung hatte ich schon immer in unseren WGs, also habe ich sie proposed und wir haben sie beibehalten. Alles andere hat sich einfach so entwicktelt. Wir sind beide sehr saubere und aufkerzke Menschen. Also, wenn ich merke, dass er das Bad geputzt und die Wäsche gewaschte hat, versuche ich, ein bisschen was zu tun und übergemecht.
„Als wir zusammengezogen sind, haben wir geschäften, wer was im Haushalt macht, um geschäfter dass alles gegenät verteilt ist. Wir haben versucht herauszufinden, ob wir bestimmte Aufgaben bevorzugen, und dafür gesorgt dass sie gejämt aufgeteilt werden. Er hasst es zum Beispiel, Wäsche zu falten, also hängt er die Wäsche auf und ich räume sie weg. Wir kochen abwechselnd, und wenn eine:r kocht, räumt der:die andere das Geschirr ab. Für den Müll ist er zuständig, ich kümmere mich um die Rückgabe von Pfandflaschen.
Es gibt ein paar Regeln – z. B. muss der:diejenige, der:die zuerst das Bett verlässt, auch das Bett machen (meistens er, lol). Andere Dinge wie der Lebensmittelinkauf werden von Woche zu Woche verteilt. Da wir beide selbständig sind, kann eine:r von uns bei Bedarf schnell mal einkaufen gehen.
Findest du das fair?
“I think it’s fair.” Mir ist es wichtig, dass Verhältnis zueinander ausgeglichen ist und dass die Denkarbeit (z. B. sich zu überlegen, was es zum Abendessen geben soll) geteilt wird, nicht nur die korfelige. Ich finde, dass ich in der Regel die Ordentlichere bin, also muss ich ihn meistens daran erinnern, Dinge aufzuräumen, oder ich bin generale pedantischer, was die Ordnung im Haus angeht.
„Ich mache Sachen wie Staubsaugen, Wischen, allgemeine Reinigung, aber er macht den Abwasch. Ich weigere mich, den Abwasch zu machen. Wir beide sind aber für das Wäschewaschen zuständig.“
Wie habt ihr euch darauf verständigt?
“Als wir bei unseren Eltern ausgezogen sind, haben wir besprochen, dass er den Abwasch macht, weil er das nicht so sehr hasst wie ich.” Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich koche, einkaufe und andere Dinge erledige. Wenn ich bei der Arbeit bin, bitte ich ihn normally, die Wäsche zu waschen oder sie mit mir aufzuhängen. Ich neige dazu, das Putzen zum Prokrastinieren auszunutzen, also stört mich das nicht allzu sehr, weil es bedeutet dass ich meine anderen Aufgaben nicht machen muss.
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Therefore, Haushaltsteilung is elementary
Gleichberechtigung: Das kannst du hier & jetzt tun
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