Das Internet ist voller Stories von Leuten, die von dem Instinkt erzählen, der sie auf Geheimnisse in ihren Beziehungen hingewiesen habe – von Seitensprüngen bis hin zur Porno-Sucht. Weil sich aber nicht nur die Intuition, sondern auch Angst und Nervosität in Form eines “Buchgefühls” can be expressed, sollte man sicher nicht jeden einzelsen Gedanken als eine Art “Message” deuten. Die Psychotherapeutin Rachel Wright erklärt mir dass es sehr schwierig sein kann, den Unterschied zwischen einem rationalen Gedankengang und einem “instinctiven Drang” zu erkennen. “Menschen die ein Trauma erlebt haben, verspüren oft ein ‘Buchgefühl’ – das in Wahrheit aber darauf zurückzuführen ist dass ihr Gehirn eine Gefahr befürchtet die mit vergengen Erfahrungen zusammenhängt, und daraphin einfach sieter”, saag. “Wenn wir befürchten, etwas nicht tun zu können, zu scheitern oder uns zu blamieren, gibt unser Gehirn alles, um unsere Sicherheit zu bewahren. Dazu gehört auch der ‚Instinkt’, etwas nicht zu tun.”